Texas Hold’em ist die inzwischen bekannteste Pokervariante. Viele kennen das Spiel aus Fernsehübertragungen, doch auch Live-Turniere und vor allem in Internet Portalen erfreut sich Texas Hold’em einer wachsenden Beliebtheit.

Die Regeln – Einfachheit ist Trumpf

Beim Texas Hold’em bekommt jeder Mitspieler zu Beginn zwei Karten verdeckt, die sogenannten “Pocket Cards”. Diese sieht nur der Spieler selbst. Diese bilden zusammen mit den später offen ausgelegten Karten (“Public Cards”) dazu gezählt. Aus den 5 Public Cards und den beiden Pocket Cards bildet man dann das bestmögliche Blatt, das immer aus 5 Karten bestehen muss.

Der Ablauf eines Spiels

Der Geber (“Dealer”) teilt an alle Mitspieler die Pocket Cards aus. Zuvor zahlen jedoch die beiden Spieler hinter dem Geber einen zuvor vereinbarten Mindesteinsatz (“Blind”). Der Spieler direkt nach dem Geber zahlt hierbei den halben Blind (“small blind”), der Spieler danach den vollen Blind (“big blind”). Nachdem die Pocket Cards verteilt sind, entscheiden die Spieler reihum, ob sie setzen oder aussteigen wollen. Um dabei zu bleiben, muss mindestens die Höhe des Blinds gezahlt werden. Natürlich kann man auch hier schon erhöhen. Haben sich alle Spieler entschieden und den gleichen Betrag in den Pot gezahlt, legt der Dealer die ersten 3 Public Cards aus. Es folgt eine Setzrunde, danach kommt eine weitere Public Card, der sogenannte “Turn”. Danach wieder eine Setzrunde und dann die letzte Public Card, der “River”. Danach kann wieder gesetzt werden – am Ende gewinnt der, der als letzter nicht ausgestiegen ist, oder der mit den besten Gesamtkarten.

Vorteile des Onlinespiels

Nicht umsonst erfreut sich gerade die Onlinevariante großer Beliebtheit. Die Vorteile liegen auf der Hand. So braucht man kein Pokerface um zu bluffen, kann mehrere Tische gleichzeitig spielen und bekommt auf vielen Portalen einen Bonus, wenn man Geld einzahlt. Alles Dinge, die in einem normalen Casino oder Turnier nicht möglich sind.